Kartenlesegeräte im Gesundheitswesen
Mobile und stationäre Chipkartenlesegeräte für elektronische Gesundheitskarten
➤ Für Arzt- und Zahnarztpraxen, Apotheken, Krankenhäuser, Pflegeheime und Pflegedienste, Psychotherapeuten, Rettungsdienste, Hebammen, Physio- und Ergotherapeuten zum Einlesen elektronischer Gesundheitskarten (eGK)
➤ Zum Einsatz innerhalb und außerhalb der Telematikinfrastruktur
➤ Wir beraten Sie gerne bei der Neuanschaffung von Lesegeräten und im Servicefall und sorgen dafür, dass Sie keine langen Ausfallzeiten haben.
✆ 040/ 84 87 87 87 ✉ verkauf@viadavinci.de
Chipkartenlesegeräte & Zubehör bei VIA DA VINCI kaufen
Mobile Kartenlesegeräte
Mobile Kartenleser wurden konzipiert für den
➤ ärztlichen Notdienst
➤ ärztlichen Haus- bzw. Heimbesuch
➤ Rettungsdienst
Mobile Kartenlesegeräte speichern die Daten von Patientendaten, je nach Gerät bis zu 275 Datensätze. Die gespeicherten Versichertendaten werden in der Praxis ausgelesen, indem sie über ein USB-Kabel an den PC angeschlossen und in das Praxisverwaltungsprogramm übertragen werden.
Sinnvoll sind die mobilen Kartenleser auch als Puffer bei Ausfall der Telematikinfrastruktur bzw. des stationären Lesegerätes.
Mobile Lesegeräte gibt es in folgenden Varianten:
➤ Mobile Lesegeräte mit eHBA oder SMC-B (ORGA 930M online und ZEMO VML-GK2 "telematik")
➤ Mobile Lesegeräte ohne eHBA oder SMC-B (ORGA 930 Care und ZEMO VML-GK2)
Stationäre Kartenlesegeräte
Im Rahmen der Einführung der Telematikinfrastruktur sind folgende stationäre Lesegeräte von der gematik als eHealth-Terminal zertifiziert worden:
➤ ORGA 6141 online
➤ ORGA NEO
➤ Cherry ST-1506
Diese stationären Lesegeräte können ausschließlich in der Telematikinfrastruktur eingesetzt werden. Alle Geräte benötigen für den Betrieb eine gSMC-KT Sicherheitskarte, einen Praxisausweis (SMC-B) und für die Signatur des eRezept einen elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) für folgende eHealth-Anwendungen:
➤ Versichertenstammdatenabgleich (VSDM)
➤ Medikationsplan (eMP)
➤ elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU)
➤ eRezept
➤ elektronische Patientenakte (ePA)
Zubehör für Chipkartenlesegeräte
Zubehör für mobile Kartenlesegeräte
In unserem Onlineshop finden Sie das notwendige Zubehör, um Ihr mobiles Kartenlesegerät in vollem Umfang & sicher zu verwenden. Hierzu gehören:
➤ Akkus
➤ Verbindungskabel
➤ Schutzetuis
➤ Adapterkarten für Praxisausweis/HBA
➤ Netztadapter
➤ Reinigungskarten
Zubehör für stationäre Kartenlesegeräte
Das Zubehör für die stationären Chipkartenlesegeräte haben wir ebenfalls in einer eigenen Kategorie zusammengestellt. Hier finden Sie:
➤ gSMC-KT Karten
➤ Slotsiegel zum Sichern der Slots
➤ Verbindungskabel/ Netzteile
➤ Drehbare Terminalhalterungen
➤ Tastaturschutz
➤ Reinigungskarten
Funktionen & Anwendungsbereiche der stationären Chipkartenlesegeräte im Gesundheitswesen
Stationäre Chipkartenlesegeräte im Gesundheitswesen spielen eine wichtige Rolle bei der sicheren Identifikation von Patienten und der Verwaltung von Gesundheitsdaten. Hier sind einige Funktionen und Anwendungsbereiche:
1. Patientenidentifikation und Zugriff auf Gesundheitsdaten:
➤ Stationäre Chipkartenlesegeräte ermöglichen die sichere Authentifizierung von Patienten.
➤ Ärzte und medizinisches Personal können elektronische Gesundheitskarten (eGK) und Krankenversichertenkarten (KVK) einlesen, um auf relevante Informationen wie Vorerkrankungen, Medikationspläne und Diagnosen zuzugreifen.
2. Verwaltung und Abgleich von Versichertenstammdaten:
➤ Stationäre Kartenlesegeräte speichern Versichertenstammdaten sicher und ermöglichen die Abrechnung mit Krankenkassen.
➤ Durch den Versichertenstammdatenabgleich über die Telematikinfrastruktur wird ermittelt, ob alle auf der eGK gespeicherten Versichertenstammdaten noch aktuell sind.
3. Notfall- und Intensivmedizin:
➤ In kritischen Situationen können Ärzte mithilfe der Gesundheitskarte sofort auf wichtige Informationen zugreifen.
➤ Dies verbessert die Versorgung und spart wertvolle Zeit.
4. Sicherheit und Datenschutz:
➤ Die verschlüsselte Speicherung von Gesundheitsdaten auf der Karte gewährleistet Datenschutz.
➤ Smart Cards sind resistent gegen Fälschungen und bieten hohe Sicherheitsstandards.
Funktionen & Anwendungsbereiche der mobilen Chipkartenlesegeräte im Gesundheitswesen
Mobile Kartenlesegeräte im Gesundheitswesen sind kleine, Akku- bzw. Batteriebetriebene Lesegeräte, die elektronische Gesundheitskarten (eGK) und Krankenversichertenkarten (KVK) lesen und speichern können. Die gespeicherten Patientendaten können zu einem späteren Zeitpunkt über den Anschluss an einen PC ins Praxis- bzw. Verwaltungsprogramm übertragen und dort weiterverarbeitet werden.
Hier sind einige Vorteile und Anwendungsbereiche:
1. Flexibilität bei Hausbesuchen und Pflegeeinrichtungen:
➤ Mobile Kartenlesegeräte ermöglichen Ärzten, die Karten direkt vor Ort einzulesen, ohne externe Stromquellen zu benötigen.
➤ Bis zu 275 verschiedene Karten können erfasst werden.
➤ Schneller Zugriff auf Patientendaten, z. B. Vorerkrankungen und Medikationspläne mit den für die Telematikinfrastruktur zertifizierten mobilen Geräten
2. Dokumentation und lückenlose Krankengeschichte:
➤ Direkter Zugriff auf Patienteninformationen erleichtert die Behandlung und ermöglicht eine genaue Dokumentation.
➤ Wichtig für die kontinuierliche Betreuung und den Informationsaustausch zwischen medizinischen Einrichtungen.
3. Sicherheit und Verschlüsselung:
➤ Auf der eGK können auf freiwilliger Basis Medikationspläne und Notfalldaten gespeichert werden. Auf diese Daten kann nur unter Verwendung eines elektronischen Heilberufsausweises (eHBA) oder eines Praxisausweises (smcB) in Form einer Chipkarte zugegriffen werden.
Chipkartenlesegeräte zum Einlesen der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in Arztpraxis und Krankenhaus
Über den Kartenslot des stationären Kartenlesegerätes werden die Gesundheitskarten der Patienten gelesen und nach dem Versichertenstammdatenabgleich in das Verwaltungsprogramm der Praxis oder der Klinik eingelesen. Der Versichertenstammdatenabgleich dient der Überprüfung der Daten der elektronischen Gesundheitskarten auf Aktualität.
Im Praxisprogramm erfolgt dann die Weiterverarbeitung der Versichertendaten für Behandlung, Medikation, Überweisung etc.
Auf Wunsch des Patienten legt der Hausarzt einen Notfalldatensatz auf der eGK des Patienten an, speichert den Medikationsplan oder Vorerkrankungen. Dafür muss der Patient diesen geschützten Bereich auf seiner eGK durch Eingabe seiner Patienten-Pin, die er von seiner Krankenkasse erhält, freigeben. Die Pin wird entweder über das Ziffernblatt des stationären Kartenlesegerätes oder über ein angeschlossenes Pin-Pad (Cherry) eingegeben.
Auch das Anlegen einer elektronischen Patientenakte (ePA) muss durch die Eingabe der Patienten-Pin freigegeben werden.
eRezepte einfach verarbeiten - Chipkarten-Lesegeräte in Apotheken
Am 1.1.2024 wurde das eRezept verpflichtend eingeführt. Damit wurden auch die Apotheken in die Telematikinfrastruktur integriert. Das eRezept wird in den Praxen papierlos erstellt und über den eRezept-Server zum Abruf bereitstellt. Der Schlüssel für die Einlösung des eRezeptes für den Patienten ist die elektronische Gesundheitskarte. In den Apotheken stehen nun ebenfalls zertifizierte eHealth-Terminals. Steckt der Patient seine Gesundheitskarte in den Kartenleser, kann der Apotheker das eRezept über den eRezept-Server abrufen und das Medikament aushändigen.
eGK-Kartenlesegeräte als Standardinventar in Praxis, Klinik, Pflegeheim & Apotheke
In der medizinischen Praxis, Klinik und Apotheke sind Kartenlesegeräte für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) und Krankenversichertenkarte (KVK) mittlerweile Standard.
Die für die Telematikinfrastruktur zertifizierten stationären Chipkartenlesegeräte, auch eHealth-Terminals genannt, sind die Eintrittskarten in die digitale Infrastruktur des Gesundheitswesens. Der für den Betrieb notwendige Praxisausweis (SMC-B) oder der elektronische Heilberufsausweis (eHBA) muss in den dafür vorgesehenen Slots des Kartenlesegerätes stecken, damit eine Legitimation und der Zugang in die Telematikinfrastruktur erfolgen kann.
Der Praxisausweis ist auf die Einrichtung, also auf die Praxis, das Krankenhaus, Apotheke oder Pflegeeinrichtung ausgestellt, während der elektronische Heilberufsausweis personengebunden ist. Diese Karten können bei zertifizierten Unternehmen wie Bundesdruckerei, medisign oder T-Systems bestellt werden.
eHealth Kartenlesegeräte in Pflegeheimen
Ab dem 1.7.2025 sollen alle Pflegeheime verpflichtend an die Telematikinfrastruktur angeschlossen sein. Für den Anschluss sind auch in Pflegeheimen Konnektoren (alternativ Zugangsdienst zum virtuellen privaten Netzwerk (VPN), eHealth-Kartenterminals, TI-fähige Pflegesoftware, elektronische Heilberufsausweise (eHBA) und Institutionskarte (SMC-B) anzuschaffen. Dazu gehört auch ein Vertrag mit einem KIM Anbieter. Über diesen Kommunikationsdienst können Informationen zwischen einzelnen Teilnehmern sicher, schnell und zuverlässig ausgetauscht werden. So können zum Beispiel eRezepte ganz einfach per KIM von der Arztpraxis an den Pflegedienst/ -heim weitergeleitet werden, was eine große Vereinfachung der Abwicklung bedeutet.
Die Telematikinfrastruktur (TI) vernetzt alle Akteure im Gesundheitswesen und ist ein geschlossenes Netz, zu dem nur registrierte Nutzer Zugang erhalten.
Mit dem Anschluss an die TI kann die Pflegeeinrichtung die medizinischen Anwendungen nutzen, wie Notfalldaten-Management (NFDM), der elektronische Medikationsplan (eMP), die elektronische Patientenakte (ePA), das Versichertenstammdaten-Management (VSDM) und Kommunikation im Gesundheitswesen (KIM).
Über VIA DA VINCI.dialog GmbH
VIA DA VINCI betreut seit 1995 alle Teilnehmer des deutschen Gesundheitssystems mit Chipkarten-Lesegeräten für Krankenversichertenkarten bzw. elektronischen Gesundheitskarten. Dazu zählen:
➤ Arzt- und Zahnarztpraxen
➤ Krankenhäuser
➤ Pflegedienste
➤ Pflegeheime
➤ Apotheken
➤ Rettungsdienste
➤ IT-Dienstleister
Unsere Dienstleistungen:
➤ Herstellerunabhängiger Verkauf mobiler und stationärer Kartenlesegeräte (eHealth-Terminals)
➤ Verkauf von Zubehör: Netzteile, USB-Kabel, Druckerkabel, gSMC-KT-Karten, Reinigungskarten, Schutzhüllen, Akkus, Terminalständer.
➤ Verkauf von Praxisbedarf, wie Hygiene Tastaturen und Mäuse, Barcodescanner, 24-Nadeldrucker.
➤ Beratung bei Neukauf von Geräten und Zubehör.
➤ Service bei Ausfall von Lesegeräten innerhalb und außerhalb der Gewährleistung
➤ Sicherstellung der Logistik und Lieferung der Lesegeräte über die sichere Lieferkette
➤ Vermittlung von IT-Dienstleistern für die Installation der TI
➤ Bereitstellung des Serviceportals https://www.ehealth-terminals.de für alle Themen rund um Anwendungen, Bedienung, Fehlermeldungen, Anleitungen, Updates aller mobilen und stationären Chipkarten-Lesegeräte im deutschen Gesundheitswesen